✈️ Warum wir Offsites brauchen – und was Athen damit zu tun hat

Als remote-first Startup sitzen wir die meiste Zeit dort, wo es für uns am besten passt: am Küchentisch, im Co-Working-Space oder in einem Café mit stabilem WLAN.
Das funktioniert – technisch und menschlich. Aber manchmal reicht ein geteilter Slack-Channel eben nicht, um sich wirklich zu begegnen.

Deshalb machen wir regelmäßig Offsites. Nicht als Teambuilding-Event mit Gruppenspielen, sondern als ehrliche Gelegenheit, gemeinsam zu arbeiten, gemeinsam zu essen – und auch mal gemeinsam zu schweigen. Ohne Meeting-Einladung.

Unser letztes Offsite hat uns nach Athen geführt: in ein gemeinsames Airbnb, mit Laptops, Einkaufsliste und jeder Menge Lust auf Austausch. Tagsüber haben wir gearbeitet, mittags gekocht, abends die Stadt entdeckt. Ohne festen Ablauf – aber mit echtem Mehrwert.

Für uns war das mehr als ein Ortswechsel: Es war ein Perspektivwechsel.
Und das merkt man – in Projekten, in Gesprächen, und im Umgang miteinander.

💻 Tagsüber: Remote-Mindset

Trotz Ferienhaus-Flair wurde bei uns auch gearbeitet – wirklich.
Ob Strategie-Workshop, Bugfix oder Produkt-Diskussionen: Wir haben gemacht, was wir sonst remote tun – nur eben nebeneinander.

Auf der sonnigen Terasse konnten wir alle unseren eigenen Arbeitsplatz aufbauen und klassisch Co-Worken. Aber dazwischen war auch Raum für:

  • spontane Code-Reviews über die Schulter

  • 1-on-1 Besprechungen zu verschiedensten Themen

  • Gespräche, die remote nie passiert wären

🍝 Mittags: Kochen statt 

Unser Mittagessen war nicht bestellt – sondern handgemacht.
Jeden Tag hat jemand anderes gekocht. Es gab Curry, Bowls .

Warum das cool war?
Weil dabei Dinge entstanden sind, die man nicht planen kann: Gespräche, Lacher, und manchmal sogar neue Ideen.

🏙️ Abends: Stadt, Essen, Gespräche ohne Agenda

Nach getaner Arbeit ging’s raus.
Athen bei Nacht ist ein Erlebnis – und wir haben’s genutzt: Essen in kleinen Tavernen, Rooftop-Bars mit Blick auf die Akropolis, durch enge Gassen treiben lassen.

Kein Programmpunkt, keine Gruppenpflicht. Nur das Team, die Zeit zusammen – und ziemlich gutes Essen.

🧠 Was wir mitgenommen haben

  • Mehr Verständnis für die Menschen hinter den Profilbildern

  • Einen Haufen schöner Erinnerungen – und mehr Flow im Alltag

  • Die Erkenntnis: Gute Remote-Arbeit braucht ab und zu reale Begegnung

Ob neue Teammitglieder, neue Ideen oder neue Perspektiven – nach Athen sind wir nicht nur erholt zurückgekommen, sondern auch ein Stück näher zusammengerückt.